Brainspotting in der Therapie


Brainspotting wurde ursprünglich aus dem therapeutischen Bereich heraus entwickelt und zeigt hier seine besonderen Vorzüge gegenüber eher "gesprächsorientierten" Methoden.


So sehr das miteinander Sprechen bei der Anamnese und beim Aufbau der therapeutischen Beziehung wichtig ist, so wenig ist es im reinen Brainspotting-Teil der Sitzung notwendig. Die Fokussierung auf belastende Körperwahrnehmungen steht im Zentrum der Vorgehensweise, weniger das Sprechen darüber. Es mag für den Verstand hilfreich sein, Erinnerungen zu kennen und Zusammenhänge zu wissen. Häufig ist mit diesem Wissen aber keine Erleichterung verbunden, d.h. es fühlt sich noch immer auf diese bekannte unangenehme Weise an.


Ängste, Phobien, Depressionen, Belastungsreaktionen und Traumafolgestörungen können mit dieser Methode in einem traumatorientierten Gesamtkonzept sehr gut aufgelöst werden. Schauen Sie doch für eine eine Übersicht über Anwendungsgebiete gerne auf die Hauptseite meiner Praxis unter diesem Link.